Neues Leben - Seit 1950 engagiert für faires Wohnen und soziales Miteinander

Neues Leben steht für leistbares Wohnen und soziale Verantwortung in einer lebenswerten Stadt. Als Genossenschaft schaffen wir Raum für Gemeinschaft, fördern Nachhaltigkeit und stehen unseren Mitgliedern langfristig zur Seite.

Unsere Philosophie - Wir bauen auf Werte, die Menschen verbinden – heute, morgen und darüber hinaus

Verantwortung übernehmen

Wir übernehmen Verantwortung – für Menschen, Wohnraum und Gesellschaft. Unser Handeln orientiert sich am Gemeinwohl: Wir sind wirtschaftlich nachhaltig, sozial engagiert und verfolgen das Ziel, langfristig leistbares und qualitätsvolles Wohnen zu sichern.

Nachhaltigkeit gestalten

Für uns bedeutet Nachhaltigkeit, zukunftsorientiert zu planen, ökologisch zu bauen und bewusst zu verwalten. Wir gestalten Lebensräume, die die Umwelt und Ressourcen schonen – für die heutige Generation und für alle, die nach uns kommen.

Gemeinschaft stärken

Wir schaffen nicht nur Wohnungen, sondern auch ein lebendiges Miteinander. Durch gemeinschaftliche Räume, Einzugsbegleitung und sozialen Austausch entsteht eine tragfähige Nachbarschaft – und ein Zuhause, das mehr ist als nur Wohnraum.

Zusammen mehr bewegen

Gute Lösungen entstehen gemeinsam. Deshalb arbeiten wir mit sozialen Träger*innen, Partner*innen und engagierten Menschen zusammen – um Wohnen neu zu denken und soziale Verantwortung im Alltag erlebbar zu machen.

Beständigkeit fördern

Wir setzen auf Stabilität, Qualität und Vertrauen – beim Bau, in der Verwaltung und im Umgang mit unseren Mitgliedern. Beständigkeit bedeutet für uns, zuzuhören, uns weiterzuentwickeln und langfristig für Lebensqualität zu sorgen.

Menschen begleiten

Wir sind für unsere Mitglieder da – vor, während und nach dem Einzug. Persönliche Betreuung, faire Prozesse und soziale Unterstützung sind für uns selbstverständlich und machen den Unterschied beim Wohnen aus.

Unser Auftrag - Faires Wohnen für alle Generationen

Neues Leben steht seit über 75 Jahren für faires, qualitätsvolles und leistbares Wohnen. Unser Auftrag ist es, Wohnraum für Menschen in allen Lebensphasen zu schaffen – nachhaltig, stabil und sozial gerecht. Wir übernehmen Verantwortung für ein gutes Miteinander und setzen uns für Chancengleichheit im urbanen Raum ein.

Dabei denken wir nicht nur an heute, sondern auch an morgen – mit Projekten, die Generationen verbinden und langfristig Perspektiven schaffen.

"Seit Jahrzehnten engagieren wir uns für leistbares Wohnen – mit Verantwortung, Qualität und Sinn für Gemeinschaft."

Dir. Bmstr. Ing. Siegfried Igler・Obmann

Unser Team - Wir sind für Sie da – mit Herz, Verstand und Erfahrung

Geschäftsführung

Dir. Bmstr. Ing. Siegfried Igler

Obmann

+43 1 6042635-0

Dir. in Mag.a Maria Vertesich

Obmann-Stellvertreterin; Leitung Rechts-, Versicherungs- und Vertragswesen

+43 1 6042635-0

Dir. KR Helmut Puchebner

Vorstand

+43 1 6042635-0

Abteilungen & Ansprechpartner

Jobs mit Perspektive - Gestalten Sie mit uns 
die Stadt von morgen

Wir suchen Menschen mit Haltung, Ideen und Hands-on-Mentalität. Bei Neues Leben gestalten Sie Zusammenhalt, übernehmen Verantwortung und schaffen langfristige Perspektiven für eine soziale und lebenswerte Stadt.

Gemeinsam gewachsen - Zeitreise durch 75 Jahre
 Neues Leben

2025
2020er
2010er
2000er
90er
80er
70er
60er
50er
1950

2025 ・ Ein Jubiläum voller Lebensgeschichten - 75 Jahre Neues Leben

Seit der Unternehmensgründung vor 75 Jahren begleiten wir Menschen durchs Leben – und durch Räume, die sich mit ihnen verändern. Im Wiederaufbau der 50er ging es um ein sicheres Zuhause für Familien. In den 70ern entstanden neue Lebensentwürfe mit geteilter Verantwortung und mehr Individualität.

Die 90er brachten Mobilität und Aufbruch, Wohnen wurde flexibler, Arbeitsorte wechselten, Grenzen öffneten sich. Und ab 2000 veränderte die Digitalisierung, wie wir leben, arbeiten und wohnen.

Heute verschmelzen Räume: Familie, Arbeit, Freizeit unter einem Dach. Geblieben ist der Wunsch nach einem Ort, der mit dem Leben mitwächst.

Unsere Geschichte ist geprägt vom festen Willen, Lebensraum zu gestalten und mit den sozialen Veränderungen zu wachsen. Begleiten Sie uns auf einer Reise durch acht Jahrzehnte Wohnen.

2020er ・ Das Zuhause wird zur Welt - Die 2020er Jahre

Das Jahrzehnt startet mit einer globalen Krise: Eine Pandemie verändert, wie wir arbeiten, leben und wohnen. Das Wohnzimmer wird zugleich Arbeitsplatz, Klassenzimmer und Fitnessraum.

Gastlichkeit ist nicht gefragt, Partys sind tabu – die Pandemie gestattet kein geselliges Miteinander. Dafür entdecken die Österreicher das Kochen neu und den Balkon als neuen Rückzugsort. Homeoffice, Home-Schooling und Videocalls stellen neue Anforderungen an Räume. Das Internet bringt die ganze Welt nach Hause.

Gleichzeitig rücken soziale Fragen wie Leistbarkeit, Einsamkeit und Pflege im Alter stärker in den Fokus. Wohnmodelle, die die Gemeinschaft fördern, gewinnen an Bedeutung – ob betreutes Wohnen, Baugruppen oder Co-Housing.

Klimaschutz, Energiekrise und Urbanisierung beschleunigen die Suche nach neuen Lösungen. Im Zentrum stehen Sanierung, Umnutzung und ressourcenschonendes Bauen. Wohnbau wird immer mehr zum sozialen und ökologischen Auftrag.

2010er ・ Gemeinschaft, Verdichtung und Vielfalt - Die 2010er Jahre

Digitalisierung und der Klimawandel stehen auf der Agenda der 2010er-Jahre. Wohnen wird zum Spiegel gesellschaftlicher Vielfalt. Die Zahl der Einpersonen-Haushalte steigt, ebenso der Bedarf an neuen gemeinschaftlichen Wohnformen.

Co-Living, Mehrgenerationenhäuser und betreute Wohnmodelle gewinnen zunehmend an Bedeutung. In Städten wird der Raum knapper. Es geht um Verdichtung, Umnutzung und intelligente Planung. Mikrowohnungen, modulare Systeme und flexible Grundrisse reagieren auf die veränderten Bedürfnisse.

Technik ist selbstverständlich geworden – von der smarten Heizung bis zum digitalen Türöffner. Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit sind keine Ausnahme mehr, sondern selbstverständlicher Anspruch. Begrünte Dächer, Regenwassernutzung und energieeffizientes Bauen sind im geförderten Wohnbau Alltag. Wohnen steht nicht still, sondern entwickelt sich mit der Gesellschaft weiter.

2000er ・ Technik zieht ein, Nachhaltigkeit wird Thema - Die 2000er Jahre

Das neue Jahrtausend beginnt mit technischen Innovationen. Das Internet und Smartphones verändern den Alltag. Auch die Wohnung wird zunehmend digital: Licht, Heizung und Sicherheitssysteme lassen sich erstmals per Smart-Home-Lösung steuern.

Offene Grundrisse und Lofts werden immer beliebter. Die Grenzen zwischen Wohnen, Arbeiten und Freizeit beginnen zu verschwimmen. Gleichzeitig rückt das Thema Nachhaltigkeit stärker ins Bewusstsein der Österreicher. Niedrigenergiehäuser, Solartechnik und ökologische Baustoffe werden zum Thema.

Der soziale Wohnbau experimentiert mit neuen Konzepten wie Urban Gardening, Gemeinschaftsflächen und integrativer Architektur. Die Wohnung wird Teil eines größeren Systems: Sie ist vernetzt, vielfältig und zunehmend klimabewusst.

90er ・ Flexibler leben, anders wohnen - Die 90er Jahre

Globalisierung und Digitalisierung verändern den Alltag und damit auch das Wohnen. Patchwork-Familien, Single-Haushalte und neue Arbeitsmodelle stellen klassische Grundrisse infrage. Flexibilität ist der Schlüssel zum Erfolg. Wohnräume passen sich den Bedürfnissen der Bewohner:innen an, statt umgekehrt.

Minimalismus ersetzt Überfluss. Helle Farben, klare Linien, und reduzierte Formen dominieren. Selbstbaumöbel sind allgegenwärtig. Möbel werden leichter, beweglicher und austauschbarer. Offene Küchen, Büroecken und multifunktionale Räume zeigen deutlich: Wohnen ist in Bewegung.

Im geförderten Wohnbau entstehen bereits erste Projekte, die den Fokus auf Energieeffizienz und Partizipation legen. Die Bewohner:innen gestalten von Anfang an mit – bei Planung, Nutzung und Gemeinschaft. Wohnen wird demokratischer gedacht, auch im urbanen Maßstab.

80er ・ Die Wohnung wird zur „Bühne“ - Die 80er Jahre

Auch die 80er Jahre sind geprägt von Gegensätzen: Zwischen Konsumfreude und Umweltbewusstsein, zwischen Aufbruch in eine moderne Welt und dem Rückzug zum Gediegenen.

Die Wohnung wird zur Bühne: Es gibt große Wohnlandschaften, Glastische, Yucca-Plamen und viel Hightech. Eine Stereoanlage und ein Videorekorder gehören zur Grundausstattung.

Funktionalität bleibt wichtig, doch der Stil wird eleganter. Designermöbel finden ihren Weg in den Massenmarkt und das Wohnzimmer wird zum repräsentativen Raum. Zugleich wächst der Wunsch nach Geborgenheit, der mit Stofftapeten, Vorhängen und rustikalen Elementen erfüllt wird.

Der soziale Wohnbau reagiert mit neuen Konzepten: Es gibt Hobbyräume und Gemeinschaftsküchen. Grünräume, Durchmischung und Nahversorgung gewinnen an Bedeutung. Die Wohnung ist nicht nur ein Ort zum Wohnen, sondern Teil eines städtischen Lebensraums, an den immer höhere Ansprüche gestellt werden.

70er ・ Wohnen wird politisch und persönlich - Die 70er Jahre

Die Siebzigerjahre sind ein Jahrzehnt der Gegensätze. Einerseits wurden Großwohnsiedlungen im Zeichen von Effizienz und Versorgung errichtet. Auf der anderen Seite wächst der Wunsch nach Individualität, Selbstbestimmung und neuen Wohnformen. Wohnen wird zur Frage der Haltung.

Das gemeinschaftliche Wohnen erfährt eine Neuausrichtung – von der WG bis zur Baugruppe. Auch im geförderten Wohnbau entstehen erste Projekte, die den Fokus auf Nachbarschaft und gemeinschaftliche Räume legen. Der soziale Anspruch bleibt bestehen, doch die Konzepte werden vielfältiger.

Die offene Wohnküche löst die klassische Zimmeraufteilung ab. Wohnräume werden großzügiger, fließender und farbenfroher. Orange, Braun und Grün dominieren. Synthetik, Teppichboden und Holzvertäfelung prägen die Inneneinrichtung. Zimmerpflanzen, Setzkästchen, Pinboards und Selbstbaumöbel aus Schweden setzen persönliche Akzente.

60er ・ Der Beginn des modernen Wohnens - Die 60er Jahre

Die Sechzigerjahre bringen Bewegung in die Gesellschaft und in die Wohnungen. Junge Menschen fordern Mitbestimmung, experimentieren mit verschiedenen Lebensmodellen und stellen Konventionen infrage. Auch das Wohnen wird freier: Wohngemeinschaften (WGs) entstehen und private Rückzugsorte gewinnen an Bedeutung.

„Form follows function“: Möbel werden leichter und multifunktionaler. Wandregale und modulare Systeme passen sich den wechselnden Bedürfnissen an. Kräftige Farben, wilde Tapeten, Vinylböden, Polyesterstoffe und Resopal ziehen in viele Haushalte ein.

Der Fernseher wird zum Mittelpunkt des Wohnzimmers und das Auto zum Symbol für Unabhängigkeit. Gleichzeitig wächst die Zahl der Wohnungen – gefördert, geplant und verdichtet. Der soziale Wohnbau reagiert auf den wachsenden Bedarf mit neuen Ideen und mehr Raum zum Leben.

50er ・ Vom Wiederaufbau zum Wirtschaftswunder - Die 50er Jahre

Heile Welt statt Krieg, Wohlstand statt Entbehrung. Die Gesellschaft der Fünfziger liegt im Spannungsfeld zwischen Tradition und Wandel. Während sich ältere Generationen in ein beschauliches Zuhause zurückziehen, findet die Jugend Inspiration in der amerikanischen Kultur, die sie über das Transistorradio empfängt.

Die Einrichtung wandelt sich von kantigen Objekten zu weicheren, organischen Formen mit Pastelltönen. Nierentische, Tütenleuchten, ausgestellte Möbelbeine unter schlanken Cocktailpolstern und die ersten massentauglichen Fernsehgeräte prägen die Wohnungen der 50er.

Waschmaschinen und Kühlschränke werden erschwinglich und erleichtern den Alltag vieler Menschen. Technik wird für die breite Masse zugänglich und legt den Grundstein für das kommende Wirtschaftswunder.

1950 ・ Firmenbuchauszug - Der Ursprung des Unternehmens

Der Krieg ist vorbei, viele Menschen stehen vor dem Nichts. In Notquartieren und Behelfsunterkünften zählt jedes Fenster, jede warme Decke. Familien rücken eng zusammen. Oft leben drei Generationen unter einem Dach. In der ausgehungerten, kriegszerstörten und von den vier Alliierten besetzten Stadt Wien fehlt es an Strom, Wasser und Lebensmitteln.

Hunderttausende Flüchtlinge, teils aus dem Osten, teils aus dem "Altreich", ziehen durch das Land – auf dem Weg nach Hause, so sie noch eines haben.

In dieser Zeit wird Wien zu einer Stadt der Heimatlosen. Kriegsgefangene, ehemalige KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter und Bombenflüchtlinge fanden sich hier und waren auf der Suche nach einem neuen Leben.

In diese Zeit fällt die Gründung des gemeinnützigen Bauträgers „Neues Leben“, dessen Name in den folgenden Jahrzehnten zum Programm wurde.

Neues Leben im Blick - Aktuelles rund um unsere Projekte, Entwicklungen und Ideen

FAQ - Verlässliche Antworten auf 
Ihre wichtigsten Fragen

Nützliche Unterlagen & Downloads - Wichtige Informationen für Mitglieder und Interessierte